Holocaustgedenken an der Modeschule Berlin

Vor dem Hintergrund des Internationalen Holocaustgedenktages am 27. Januar beteiligten sich zwei Lerngruppen der Modeschule Berlin an der Initiative #everynamecounts der Arolsen Archives. Dort entsteht aus rund 30 Millionen Dokumenten ein digitales Mahnmal für die Verfolgten des Nationalsozialismus.

Nach der Analyse von eingescannten Akten aus Konzentrationslagern, Deportationslisten und Suchaufträgen aus der Nachkriegszeit gaben die teilnehmenden Auszubildenden Informationen zu Einzelschicksalen von Opfern in die Datenbank des Archivs ein. Aus der Arbeit an den Dokumenten ergaben sich Fragestellungen zum Holocaust, die die Lernenden diskutierten. Dabei unterstützte sie ihre Lehrerin Frau Gröszer.

“Nächstes Jahr machen wir da wieder mit.“ So treffend fasste ein Auszubildender aus der Schuhmacherklasse den Beitrag zum Projekt zusammen. Mit ihrem Engagement setzen die Auszubildenden ein Zeichen gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus und spannten so den Bogen in ihre persönliche Gegenwart.  

Alle Bilder aus der Klasse der ASS 211 und ein Beispiel / Originaldokument

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