Umwelt – gerechte – Mode

UMWELT – gerechte – MODE
Projekttag am 30.09.2019 in der Modeschule Berlin

Am 30.09.2019 ist für uns der Monday for Nature. Da Nachhaltigkeit an unserer Schule immer ein wichtiges Thema ist, bieten wir unseren Schülern/innen diesen Projekttag mit verschiedenen Workshops rund um das Motto „UMWELT – gerechte – MODE“.  

Mode:  gerecht für die Umwelt, fair für Menschen, nachhaltig für zukunftsweisende Berufschancen und Arbeitsmöglichkeiten.

Ein Großteil des für Natur und Menschen schädlichen Mikroplastiks stammt aus unserer Kleidung. Der Zusatzstoff Mikroplastik in Textilien und Kleidung ist das Thema der Referentin der WWF-Jugend. Wie sollten wir also mit Fleecepulli & Co umgehen und sind Biokunststoffe eine geeignete Alternative?

Unter dem Motto „es geht auch anders“ erzählt Jeanine Glöyer, Gründerin von Jyoti – Fair Works, wie man Mode fair produzieren kann und welche Vor- und Nachteile es hat. Außerdem berichtet Sie von den Herausforderungen, auf die man beim Aufbau eines nachhaltigen Mode-Labels stößt.

Helen Gimber von INKOTA (Kampagne für saubere Kleidung) geht der Frage nach, in wie weit unsere Mode mit den Menschen-rechten vereinbar ist,  „damit Menschen-rechte in Mode kommen“.  Sie berichtet wie die Gewinne der „Fast Fashion“ auf dem Rücken der Arbeiter/innen in der Produktion gemacht werden. Wie kann man selbst eine politische Kampagne starten und was können wir einzeln dazu beitragen? Diese Fragen werden gemeinsam im interaktiven Workshop angegangen.

„Fashion Revolution“ – Wie eine Kampagne die Modeindustrie revolutionieren will. Ariane Piper von future fashion forward klärt auf,
wo unsere Modeindustrie 6 Jahre nach der Katastrophe von Rana Plaza steht. Es gibt viele Probleme in der Modeindustrie.
Welche Handlungs-Alternativen haben Konsument/innen und zukünftige Modeschaffende, für die Nachhaltigkeit nicht nur ein „Mode-Wort“ ist? Welche innovativen Ansätze werden in der Mode-Branche bereits diskutiert und vorangetrieben?

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